Die rasante Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) in den vergangenen Tagen in Deutschland ist besorgniserregend. Wir müssen alles dafür tun, um einen unkontrollierten Anstieg der Fallzahlen zu verhindern und unser Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten. Dafür ist die Reduzierung von Kontakten entscheidend.
Bund und Länder verständigen sich auf eine Erweiterung der am 12. März beschlossenen Leitlinien zur Beschränkung sozialer Kontakte:
Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.
In der Öffentlichkeit ist, wo immer möglich, zu anderen als den unter I. genannten Personen ein Mindestabstand von mindestens 1,5 m einzuhalten.
Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands gestattet.
Der Weg zur Arbeit, zur Notbetreuung, Einkäufe, Arztbesuche, Teilnahme an Sitzungen, erforderlichen Terminen und Prüfungen, Hilfe für andere oder individueller Sport und Bewegung an der frischen Luft sowie andere notwendige Tätigkeiten bleiben selbstverständlich weiter möglich.
Gruppen feiernder Menschen auf öffentlichen Plätzen, in Wohnungen sowie privaten Einrichtungen sind angesichts der ernsten Lage in unserem Landinakzeptabel. Verstöße gegen die Kontakt-Beschränkungen sollen von den Ordnungsbehörden und der Polizei überwacht und bei Zuwiderhandlungen sanktioniert werden.
Gastronomiebetriebe werden geschlossen. Davon ausgenommen ist die Lieferung und Abholung mitnahmefähiger Speisen für den Verzehr zu Hause.
Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege wie Friseure, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden geschlossen, weil in diesem Bereich eine körperliche Nähe unabdingbar ist. Medizinisch notwendige Behandlungen bleiben weiter möglich.
In allen Betrieben und insbesondere solchen mit Publikumsverkehr ist es wichtig, die Hygienevorschriften einzuhalten und wirksame Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter und Besucher umzusetzen.
Diese Maßnahmen sollen eine Geltungsdauer von mindestens zwei Wochen haben.
Bund-Länder-VereinbarungLeitlinien gegen Ausbreitung des Coronavirus
Bund und Länder gehen gemeinsam gegen eine weitere Ausbreitung des Cornavirus vor. Sie haben Leitlinien zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich vereinbart. So sollen Einzelhandel-Verkaufsstellen, Theater, Museen und Sporteinrichtungen vorerst geschlossen werden. Der Lebensmittelhandel, Apotheken und Tankstellen werden nicht eingeschränkt.
Die Bundesregierung und die Regierungschefinnen und -chefs der Bundesländer haben angesichts der Corona-Epidemie in Deutschland eine Vereinbarung getroffen. Sie beschlossen am Montag Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich. “Wir brauchen einschneidende Maßnahmen, um das Infektionsgeschehen zu verlangsamen”, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Was bleibt geöffnet?
Ausdrücklich nicht geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel. Auch Apotheken,Drogerien, Tankstellen, Banken, Lieferdienste, Poststellen und weitere Einrichtungen sollen geöffnet bleiben. Dies erfolgt unter Auflagen zur Hygiene, außerdem soll der Zutritt gesteuert und Warteschlangen vermieden werden.
Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen. Alle Einrichtungen des Gesundheitswesen bleiben unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet.
Was ist zu schließen?
Für den Publikumsverkehr zu schließen sind nach der Vereinbarung von Bund und Ländern Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen. Darüber hinaus sollen Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen, Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks sowie Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen) den Betrieb einstellen. Auch Sporteinrichtungen, Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder, Spielplätze und sonstige Einzelhandel-Verkaufsstellen sind betroffen.
Welche sonstigen Beschränkungen gelten?
Restaurants sollen spätestens um 18 Uhr geschlossen werden. Es gelten Auflagen, um das Risiko einer Verbreitung des Coronavirus zu minimieren, etwa durch Abstandsregelung für die Tische oder eine Reglementierung der Besucherzahl. Übernachtungsangebote dürfen nicht mehr zu touristischen Zwecken verwendet werden. Besuche unter anderem in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen sollen beschänkt werden.
500 Millionen Menschen, eine Notrufnummer: Die „112“ steht in ganz Europa für schnelle, zuverlässige und qualifizierte Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdienste
Über die kostenfreie Telefonnummer 112 erhalten Hilfesuchende in allen Ländern der Europäischen Union Schutz und Hilfe von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Um diese Nummer bekannter zu machen, findet am 11. Februar 2020 der europaweite Notruftag statt. „Wir wollen die Menschen darüber informieren, dass der Notruf 112 nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa für schnelle, zuverlässige Hilfe steht“, erklärt Dr. Frank Knödler, der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg. „Niemand muss sich einen Fragenkatalog oder Merksätze merken, um einen hilfreichen Notruf am Telefon abzusetzen. Die Disponenten am anderen Ende der Leitung fragen alles ab, was sie wissen müssen. Da lautet die ganz einfache Devise: Dran bleiben! Außerdem erhält man bei Bedarf auch hilfreiche Anweisungen, was man selbst in diesem Moment tun kann.“ Sein Fazit: „Notrufe sind keine Hexerei, dafür aber Lebensretter – und das in ganz Europa!“
Absetzen eines Notrufs Im Finnland-Urlaub brennt es plötzlich in der Ferienwohnung; bei der Fahrt durch Ungarn kommt es zum Verkehrsunfall oder am Arbeitsplatz in Deutschland zu einem medizinischen Notfall – Sie zücken Ihr Telefon, wählen den EU-weiten Notruf 112 und erreichen die Leitstelle von Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei. Was sind nun die wichtigsten Informationen für den Menschen am anderen Ende der Leitung? Wo ist der Notfallort? Hier ist nicht nur die möglichst genaue Straßenbezeichnung samt Hausnummer (wenn zutreffend) hilfreich, sondern auch der Ort, in dem der Notfall passiert ist. Häufig werden durch die Leitstellen große Gebiete bearbeitet, in denen es dann mehr als eine „Hauptstraße“ oder eine „Bahnhofsstraße“ gibt. Die Nennung des Ortes vermeidet, dass in mehreren Gemeinden Rettungskräfte alarmiert werden.
Was ist passiert? Abhängig davon, ob es sich um einen Unfall, ein Feuer oder eine sonstige technische Hilfeleistung handelt, werden unterschiedliche Fahrzeuge und Einsatzkräfte alarmiert – beim Müllcontainerbrand kommt die Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug, beim Handtaschenraub die Polizei im Streifenwagen.
Wer ruft an? Gerade, wenn eine Einsatzstelle beispielsweise beim außer Kontrolle geratenen Lagerfeuer im Wald schwer von außen zu finden ist, ist es für die Einsatzkräfte hilfreich, wenn die Leitstelle den Anrufer nochmals kontaktieren kann.
Warten auf Rückfragen! Aufregung und Anspannung sind normal – schließlich wählt man nicht jeden Tag den Notruf! Falls man nun in der Hektik eine wichtige Angabe vergessen hat, werden die routinierten Leitstellenmitarbeiter dies abfragen. Daher sollte man nie als erster auflegen, sondern warten, bis die Notrufstelle erklärt hat, dass sie alle Informationen hat.
Das Fazit? Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.
Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe Dienstreise, Urlaub oder einfach so: Die Mobilität innerhalb Europas ist hoch; eine EU-weit einheitliche Notrufnummer also sehr sinnvoll. So müssen die Bürger sich statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe!
Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein.
Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer kostenlos!
Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.
Am Samstag, 18.01.2020 hielt die Freiwillige Feuerwehr
Bempflingen ihre diesjährige Hauptversammlung ab. Zu Beginn begrüßte Kommandant
Martin Neumann den Ehrenkommandanten Rainer Lauxmann. Außerdem natürlich die
Kameraden der aktiven Wehr, der Altersabteilung und der Jugendfeuerwehr, Herrn
Bürgermeister Welser, die Damen und Herren des Gemeinderats sowie Frau Galesky
von der Gemeindeverwaltung, zuständig für den Bereich Löschwesen. Auch Herr
Pfarrer Bosch ließ es sich in seiner Funktion als Notfallseelsorger nicht
nehmen und wohnte der Versammlung bei. Bevor mit der Tagesordnung begonnen
wurde gedachte die Wehr ihren verstorbenen Kameraden. Von drei Kameraden aus
der Altersabteilung musste die Wehr im Jahr 2019 Abschied nehmen.
In seinem anschließenden Bericht ließ Kommandant Neumann
die vergangenen 52 Wochen noch einmal Revue passieren. Neben 18 Übungsdiensten
der Gesamtfeuerwehr standen noch zahlreiche Sonderdienste auf dem Dienstplan.
So bewältigten die Kameraden zusätzliche Übungen der jeweiligen Abteilung, Maschinistendienste
sowie Atemschutzübungen. Für die Gruppe „Absturzsicherung“ stand im letzten
Jahr eine besondere Übung auf dem Programm. In einer Industriehalle konnte
unter sehr realistischen Bedingungen in großer Höhe trainiert werden. Sicherlich
nichts alltägliches und für so manchen Kameraden eine Überwindung. Alles
zusammengefasst fielen so über 45 Dienste an. Doch auch neben den „normalen“
Übungen wurden noch etliche Termine wahrgenommen. Sitzungen des
Feuerwehrausschusses, der Führungskräfte oder auch Veranstaltungen von
Nachbarfeuerwehren wären hier als Beispiele zu nennen.
Darüber hinaus nahmen sehr viele Kameraden an teils
umfangreichen Schulungen und Ausbildungen teil. So wurde neben Seminaren und
theoretischen Trainings ein Schwerpunkt auf den zerstörungsfreien Zugang zu
Gebäuden gelegt. Vier Kameraden besuchten hierzu diverse Lehrgänge. Auch ein
Erste-Hilfe Kurs wurde im Feuerwehrhaus angeboten und von vielen Kameraden genutzt
um das Wissen rund um stabile Seitenlage und Herz-Lungen Wiederbelebung
aufzufrischen und zu vertiefen. Auch der Brandübungscontainer, in dem die
Brandbekämpfung unter realistischen Bedingungen bei bis zu 400°C simuliert
wird, stand uns einen Tag lang zur Verfügung und wurde von fast allen
Atemschutzgeräteträgern umfangreich genutzt. Im Mai stand sicherlich ein
weiteres Highlight auf dem Übungsplan. 10 Kameraden beteiligten sich an einem
Übungswochenende an der Bundeswehrfeuerwehrschule in Stetten am kalten Markt.
Dort steht ein Gelände mit sehr umfangreichen Übungsmöglichkeiten zur
Verfügung. Da sich die Kameraden sehr begeistert zeigten laufen hier bereits
die Planungen um solch ein Wochenende in diesem Jahr zu wiederholen, so
Neumann.
Auch ein Leistungsabzeichen in Gold konnte im vergangenen
Jahr erfolgreich durchgeführt werden. Außerdem erwarb ein Kamerad das Leistungsabzeichen
in Silber mit einer Gruppe der Feuerwehr Tübingen.
Doch auch über den Übungs- und Einsatzdienst hinaus
beteiligte sich die Feuerwehr am Ortsgeschehen. Ebenfalls im Mai besuchte die
Klasse 4 der Grundschule auf Mauern das Feuerwehrhaus. Drei Kameraden hatten
sich bereiterklärt und zeigten den Kindern alles zum Thema Feuerwehr und dem
Verhalten im Brandfall. Dann stand auch schon wieder das Herbstfest am
03.Oktober sowie der Martinimarkt auf
dem Programm. Zahlreiche Besucher fanden den Weg ins Feuerwehrhaus und wurden
in gewohnt guter Art und Weise bewirtet, so Kommandant Neumann.
Das Einsatzjahr blieb mit 14 Einsätzen unter dem Durchschnitt.
Zu acht Brand- und sechs Hilfeleistungseinsätzen wurde die Wehr gerufen. Glücklicherweise
waren keine dramatischen Einsatzlagen geboten. Neben einer unklaren Rauchentwicklung
und einem Brandmeldealarm in Alten- und Pflegeheim waren es noch zwei Alarmierungen
nach Neckartenzlingen. Außerdem musste noch eine Ölspur beseitigt sowie zwei
Nottüröffnungen durchgeführt werden.
Im vergangenen Jahr, so Neumann, betrug die Mitgliederzahl
102 Personen. Diese teilten sich in 48 Mitglieder der Abteilung Bempflingen und
15 Mitglieder der Abteilung Kleinbettlingen auf. Die Stärke der Altersabteilung
betrug stolze 23 Kameraden. Außerdem 16 Jugendliche der Jugendfeuerwehr.
Die Abteilungskommandanten Andreé Wurster und Martin
Neumann berichteten über verschiedene Aktivitäten der Abteilungen. Unter
anderem beteiligten sie sich an Verkehrsabsicherungen und am Vereins- und
Betriebspokalschießen. Doch auch hier fanden noch zahlreiche zusätzliche
Übungsdienste statt. So organisierte die Feuerwehr Großbettlingen turnusgemäß eine
Verkehrsunfallübung an der sich die Bempflinger Kameraden mit zwei Fahrzeugen
beteiligte.
Im Anschluss blickte Jugendwart Tobias Gross auf ein
ereignisreiches Jahr in der Jugendfeuerwehr zurück. Neben Spiel und Spaß bei
diversen Wettkämpfen und Veranstaltungen wurde auch hier viel geübt. Ein Highlight
im Jugendfeuerwehrjahr war die 48 Stunden-Übung im Feuerwehrhaus. Über ein
halbes Jahr wurde dieses Wochenende von den Betreuern geplant und vorbereitet.
Vom 12.07.-14.07. erlebten die Jugendlichen dann den Alltag einer Berufsfeuerwache.
Neben Übungen standen natürlich auch „Einsätze“ auf dem Plan und nicht zuletzt
das gemeinsame Kochen sorgte dafür, dass dieses Wochenende ein voller Erfolg wurde.
Doch auch das Jahr 2020 wirft bereits seine Schatten voraus. Die Jugendfeuerwehr
wird 50 Jahr alt. Diverse Veranstaltungen im ganzen Jahr sind zu diesem Jubiläum
geplant, so Jugendwart Gross.
Im Anschluss konnte der Leiter der Altersabteilung, Ulrich
Decker, über mehrere Treffen der Alterskameraden erzählen. Unter anderem besuchten
sie die brandneue Feuerwache der Feuerwehr Rottweil. Die dortigen
Alterskameraden führten die Besucher gerne durch das beeindruckende Gebäude,
welches als Gewinner aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangen war. Im Anschluss
wurde noch der Testturm der Firma thyssenkrupp besucht. Auch hier wurde eine
durchweg positives Resümee gezogen.
Bürgermeister Welser lobte in seinem Grußwort den Dienst
der Kameraden an der Allgemeinheit. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr trage
ganz wesentlich im Falle eines Brandes, eines Unfalls oder einer
Naturkatastrophe dazu bei, den Schaden an Hab und Gut sowie an Leib und Seele
so gering als möglich zu halten.
Auch eine Besonderheit beim Punkt „Ehrungen“ sei wieder zu
erwähnen. Da die Ehrungsordnung des Landes keine Ehrungen für Kameraden nach
dem aktiven Feuerwehrdienst vorsieht, hat sich der Feuerwehrausschuss dazu
entschieden, Dienstzeiten von 50 Jahre und mehr ebenfalls mit einer Urkunde und
einem kleinen Geschenk zu verknüpfen. Gleich 13 verdiente Alterskameraden
betrifft dies.
Beförderungen:
Fehim Januzi zum Feuerwehrmann auf Probe
Maximilian Schülein zum Feuerwehrmann
Mathias Bausch zum Oberfeuerwehrmann
Ehrungen:
Für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhalten das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Bronze:
Matthias Bühler, Christoph Eisenlohr, Steffen Höss und
Chris Veil
Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhält Markus Schwertner das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber. Bürgermeister Welser übermittelte hierzu auch die Grüße des Landkreises Esslingen sowie von Kreisbrandmeister Dittrich.
Für eine 40-jährige Dienstzeit bekam Jürgen Trautwein das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold überreicht. Er sei damit Vorbild für alle Kameraden, die Jugendlichen und alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.
Nun folgten die oben erwähnten neuen Ehrungen für Kameraden
der Altersabteilung.
Für 50 – 60 Jahre:
Herbert Conradt, Ulrich Decker, Julius Fiedler, Gerhard Hartlieb,
Rainer Lauxmann, Gerhard Meier, Fritz Veit und Walter Veit
Für 60 – 70 Jahre:
Julius Kripko, Klaus Maschek, Erich Schmid und Eugen
Seidenspinner
Für 70 Jahre:
Willi Wetzel
Auch 2020 wird es zwei Neuzugänge aus den Reihen der Jugendfeuerwehr in die aktive Abteilung geben. Daniel Zweigle und Maximilian Kröner werden ab dem 18. Geburtstag in die aktive Wehr übernommen. Die Übernahme erfolgt traditionell per Handschlag. Außerdem gab es eine Neuaufnahme direkt in die aktive Wehr. Fehim Januzi, neuer Mitarbeiter des Bauhofs, trat in die Einsatzabteilung ein.
Mit einem Ausblick auf das kommende Jahr sowie einem Dank
an alle Kameraden und Helfer, sowie an die Frauen, die an diesem Abend die
Bewirtung übernahmen, schloss Kommandant Neumann die Versammlung.
Die Jugendfeuerwehr Bempflingen kann stolz auf 50 Jahre zurückblicken.
1970 wurde sie gegründet und seitdem haben viele Mädchen und Jungen Einblicke in die Arbeit einer Feuerwehr erhalten können und sind anschließend in die aktive Abteilung übergetreten.
Natürlich wollen wir so einen Geburtstag auch ordentlich feiern:
Das ganze Jahr hindurch wird es kleinere Aktionen geben. Das Highlight wird am
03. Oktober 2020 am Herbstfest der Feuerwehr Bempflingen sein. Seid gespannt.
Du willst auch dabei sein?
Die nächste Übung der Jugendfeuerwehr findet am 21.01.2020 um 18.30 Uhr statt.
Damit das Neue Jahr 2020 gesund und glücklich beginnt, haben wir hier Tipps zu Silvester zusammengestellt:
• Verwenden Sie nur Feuerwerkskörper mit der Zulassung der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) und halten Sie sich an die Bedienungsanleitung mit den vorgegebenen Abständen.
• Sorgen Sie für einen sicheren Abbrennplatz (wenn möglich auf der Straße, nicht auf einem Balkon) und halten Sie ausreichend Abstand zu Bäumen, Hecken, Oberleitungen, Tankstellen, Dachvorsprüngen oder anderen entzündlichen Gegenständen.
• Achten Sie bei Raketen darauf, dass diese nur senkrecht gestartet werden dürfen, am sichersten ist hier eine provisorische Startbahn, z.B. aus einer leeren Flasche in einer Getränkekiste.
• Auch wenn Sie selbst keine Raketen abschießen, sollten Sie, wenn möglich, brennbare Gegenstände von Ihrem Balkon oder der Terrasse entfernen.
• Schließen Sie Ihre Fenster und Dachluken und verschließen Sie wenn möglich Mülltonnen.
• Halten Sie einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher (Wasser oder Schaum) bereit. Bringen Sie sich und Ihre Familie bei Löschversuchen aber nicht in Gefahr. Brandrauch ist giftig!
Alarmieren Sie bei einem Brand unverzüglich die Feuerwehr und holen Sie Hilfe bei Verletzungen – jeweils über den Notruf 112!
Wir wünschen euch und euren
Familien besinnliche, friedliche Weihnachten.
Und dabei bedanken wir uns auch dieses Jahr wieder bei Denjenigen, die über die Feiertage durch ihren Dienst für unsere Sicherheit und unseren Schutz sorgen.
Mann schläft beim Zeitunglesen ein und löst Brand durch Kerze aus.
Freitag, der 13. Dezember ist bundesweiter Rauchmeldertag. Anlässlich des Aktionstages weist die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ darauf hin, dass das Risiko eines Wohnungsbrandes zu Weihnachten und Silvester erheblich ansteigt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind in Deutschland über 60 Prozent aller Brandtoten mehr als 60 Jahre alt. Das Risiko, bei einem Wohnungsbrand zu sterben, ist für Senioren damit doppelt so hoch wie für die restliche Bevölkerung.
Risiko-Checkliste für Senioren klärt auf „Senioren können das Risiko eines Brandes in ihrem Haushalt deutlich minimieren, indem sie zum Beispiel echte Kerzen auf dem Adventskranz und am Tannenbaum durch elektrische Beleuchtung ersetzen“, erklärt Norbert Schaaf, Vorsitzender der Initiative “Rauchmelder retten Leben” und ergänzt: „Wir haben extra für Senioren-Haushalte eine Risiko-Checkliste entwickelt. Anhand von Fragen zum Gesundheitszustand, zu Fluchtwegen und zur Wohnsituation hilft sie älteren Menschen und ihren Angehörigen, mögliche Brandgefahren zu vermeiden“. Anhand der Checkliste erkennt man, ob beispielsweise elektrische Geräte defekt oder veraltet sind, so dass akuter Handlungsbedarf besteht. Auch erinnert sie daran, Rauchmelder zu warten. „Nur regelmäßig überprüfte und damit funktionierende Rauchwarnmelder verringern die Gefahr, dass sich Brände unbemerkt entwickeln und so Menschenleben gefährden“, weiß Norbert Schaaf.
Warum sind Senioren im Brandfall besonders in Gefahr? Mobilität, Sinneswahrnehmung und Reaktionsfähigkeit nehmen mit zunehmendem Alter ab. Erschwerend kommt hinzu, dass Senioren oft veraltete Elektrogeräte wie beispielsweise Wasserkocher ohne Abschaltautomatik, Heizdecken oder brüchige Anschlusskabel verwenden. Laut Statistik entsteht jeder vierte Wohnungsbrand durch einen elektrischen Defekt. Die Checkliste von „Rauchmelder retten Leben“ hilft, auch diese Brände zu verhindern.
Jedes Jahr müssen allein in Deutschland mehr als 30.000 Kinder unter 15 Jahren mit Verbrennungen und Verbrühungen ärztlich versorgt werden, ca. 6000 Kinder verletzen sich so schwer, dass sie stationär behandelt werden müssen. Um auf die Folgen von thermischen Verletzungen im Kindesalter, deren Behandlung, die Unfallgefahren und die Erste Hilfe aufmerksam zu machen, ruft Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V. jährlich am 7. Dezember zum bundesweiten „Tag des brandverletzten Kindes” auf.
Verknallt an Silvester! Motto 2019
Unter dem Motto „Verknallt an Silvester” findet am 7. Dezember zum zehnten Mal der „Tag des brandverletzten Kindes” statt und rückt insbesondere Unfallgefahren, ausgehend von Feuerwerkskörpern, in den Mittelpunkt.