Unter dem Stichwort „Hausbrand mit vermisster Person“ konnten sich die Jugendlichen am Dienstag Abend auf eine ganz besondere Übung freuen.

In einem leerstehenden Haus in der Kelterstraße hatten wir die Gelegenheit, dank künstlichem Nebel und spezieller Lampen, unserer Jugendfeuerwehr den Einsatz eines Atemschutzgeräteträgers einen großen Schritt näher zu bringen.

Bereits kurz nach unserer Ankunft konnten wir die ersten Trupps unserer Fahrzeuge in das Gebäude schicken, um die vermisste Person zu suchen, sowie den Brandherd zu lokalisieren und zu bekämpfen.

Sehr schnell wurde der Brand ausfindig gemacht und die Löscharbeiten konnten beginnen, hierzu wurden weitere Trupps nachgefordert. Zur Sicherung der umliegenden Häuser stellten wir ebenfalls eine Riegelstellung sicher. Nachdem unsere Jugendlichen das verrauchte Haus vollständig durchsucht und die vermisste Person im Dachgeschoss gefunden hatten, begannen sie, diese über das Treppenhaus zu retten.

Nach der anschließenden Besprechung entschieden wir uns, einen weiteren Durchgang zu machen, um allen Jugendlichen die Chance zu geben, das verrauchte Haus zu betreten.

Bedanken wollen wir uns bei den Besitzern des Objekts, sowie den Kameraden, die uns bei der Organisation unterstützten.