Wie bereits am Vorabend wurde die Feuerwehr aufgrund einer automatischen Brandmeldung alarmiert. Es stellte sich heraus, dass derselbe Melder fälschlicherweise ausgelöst hat. Um weitere Fehlalarmierungen zu verhindern, wurde der Betreiber angewiesen, die Anlage schnellstmöglich überprüfen zu lassen.
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Die Brandmeldeanlage des örtlichen Seniorenzentrums hat die Feuerwehr automatisch alarmiert. Vor Ort wurde der ausgelöste Melder identifiziert, allerdings konnte kein Brand festgestellt werden
Der zweite Einsatz an diesem Tag für die Feuerwehr Bempflingen war ein Gefahrguteinsatz im Ortsteil Kleinbettlingen. Ein Anwohner vermutete Buttersäure im Keller eines Gebäudes, was im Laufe des Einsatzgeschehens auch bestätigt wurde. Eine Bewohnerin klagte über Beschwerden nach Kontakt mit der Säure und wurde vom Rettungsdienst versorgt.
Auf der B312 ereignete sich ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge frontal kollidierten. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die insgesamt drei Fahrzeuginsassen bereits aus dem Fahrzeug befreit und wurden teilweise schon vom Rettungsdienst behandelt.
Aufgabe der Feuerwehr war es, den Rettungsdienst zu unterstützen, den Brandschutz sicherzustellen und im Anschluss die Fahrbahn von auslaufenden Betriebsmitteln zu reinigen.
Nach einem unwetterartigen Regenschauer wurde die Feuerwehr Bempflingen nach Kleinbettlingen alarmiert, um einen Keller auszupumpen. Aufgrund der geringen Wassermenge gab es jedoch keine Tätigkeit für die Feuerwehr.
Die Feuerwehr wurde zu einem Brandmeldealarm im Gewerbegebiet alarmiert. Vor Ort konnte kein Brand festgestellt werden.
Die Feuerwehr wurde nach Wassereinbruch in ein Wohngebäude alarmiert. Durch ein nach Renovierungsarbeiten teilweise nicht richtig verschlossenes Dach drang während der Regenfälle gestern Wasser ein, sammelte sich in der Decke und sorgte dafür, dass sich die Gibskartonplatten lösten und zu Boden stürzten.
Der Schutt wurde beseitigt, die restlichen Platten von der Decke entfernt und das Dach provisorisch abgedichtet.
Dem gestrigen Unwetter geschuldet, mussten wir erneut einige vollgelaufene Keller auspumpen. Währenddessen zog wieder ein Starkregengebiet über Bempflingen. In den Straßen stand abermals das Wasser. Die Straße von und nach Mittelstadt musste gesperrt werden.
Erneut wurde Bempflingen und Umgebung von einem schweren Unwetter heimgesucht. Starkregen sorgte dafür, dass Bäche über die Ufer traten und Keller vollliefen. Selbst sonst kleine Rinnsale verwandelten sich in reißende Ströme. Die Wehranlage in Riederich war komplett überflutet und eine Steuerung nicht mehr möglich. So lief der Ermskanal an einigen Stellen über. Straßen wurden überflutet. Der Hauwiesenbach in Kleinbettlingen setzte in kürzester Zeit Teile Kleinbettlingens unter Wasser. Die Hochwasserschutzmaßnahme am Bahndurchlass konnten zum Glück Schlimmeres im Bereich Steidenbach verhindern.
Neben abpumpen und Sandsäcke stapeln beobachtete die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung auch stets die Pegelständer der Erms und die Vorhersagen des weiteren Wettergeschehens, um auf alles vorbereitet zu sein. Allerdings stießen wir personell und materiell an die Kapazitätsgrenze, sodass die Feuerwehr aus Altdorf zur Unterstützung hinzugezogen wurde.
Knapp 8 Stunden war die Feuerwehr nach einem kurzen, aber heftigen Hagelunwetter gefordert, um Schäden an Dächern, Dachfenstern und Oberlichtern notdürftig zu beseitigen und somit ein Eindringen von Wasser ins Gebäude zu verhindern. Ebenfalls mussten etliche Keller und Garagen ausgepumpt werden, tonnenweise Hagelkörner wurden mittels Radlader und Traktoren aus Einfahrten und Straßen geräumt. Besondere Einsatzstellen waren z.B. ein Industriegebäude, an welchem der Hagel komplette Wände eindrückte oder Straßenkreuzungen, an denen sich die Hagelkörner ca. 30 cm hoch häuften.
Dank der Unterstützung zweier Drehleitern der Feuerwehren Filderstadt – Bernhausen und Nürtingen konnte Schäden an Dächern schnell behoben werden.
Wie nach solchen Unwettern üblich, lag der Feuerwehr nach Alarmierung bereits eine längere Liste an Einsatzstellen vor. Diese Liste wurde während den ersten beiden Einsatzstunden immer länger, bevor durch abarbeiten die Einsatzstellen auch wieder weniger wurden. Deshalb konnte es passieren, dass Sie lange auf die angeforderte Hilfe warten mussten. Wir danken jedoch für Ihre Geduld und Ihr Verständnis und wünschen, dass Sie Ihre Schäden schnellstmöglich beheben können, bzw. behoben bekommen.